
TSE und Datenschutz kann das funktionieren?
Ja, das kann sehr gut funktionieren, denn bei unserem System bleiben Ihre Daten bei Ihnen in der Praxis. Je nach dem was Sie ausgewählt haben, ob nun USB Stick oder (Micro) SD Karte bleiben Ihre Daten genau dort gespeichert. Erst bei einer Kassenschau oder einer Betriebsprüfung liest ein Beamter diese Daten aus, bzw. er ist dazu berechtigt und diese Beamten stehen unter Schweigepflicht. Außerdem werden keinerlei Diagnosen oder Karteieinträge auf eine TSE gespeichert, es geht um Zahlungsdaten. Unseres Erachtens ist der Z3 Export (GoBD) eher ein Thema bzgl. Datenschutz, denn ein Betriebsprüfer hat das Recht, die Diagnosen einzusehen, wenn es darum geht zu prüfen, ob eine Rechnung MwSt.-pflichtig wäre. Hier jedoch haben wir uns auch für einen extrem datenschutzfreundlichen Weg entschieden, der das nicht generell für alle Patienten offen legt, sondern genau für die zu prüfende Rechnung ermittelt werden kann. Weitere Infos zu dieser (KassenSichV) und anderen Umsetzungen der Verordnungen (GoBD, DSGVO, PRG) in unserer Abrechnungssoftware für Heilpratiker haben wir in unserer Broschüre zusammengestellt, auch unser Produktflyer zur Software informiert darüber.
Für unsere Lösung, die mit einer TSE von der Firma Swissbit (bereits zertifiziert) arbeitet, ist keinerlei Internetanbindung nötig. Es werden also gar keine Daten in irgendeine Cloud übertragen. Es ist richtig, dass es auch Cloudsysteme geben wird, davon wurde aber bislang noch keines durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert.
Wir wissen nicht nur aus unseren jährlichen Umfragen, dass unsere Stammkundschaft sehr genau auf Datenschutz und Datenhoheit achtet, was ja als Heilpraktiker sehr wichtig ist, deswegen haben wir ein System ausgesucht, das die Daten lokal vorhält. Im eigenen lokalen Netzwerk der Praxis können Sie mit der Software LAN TSE bis zu fünf Rechner mit einer Hardware TSE verbinden, aber auch das braucht keine Verbindung ins Internet.